Multifaktor-ETFs im Check: Warum Sie damit verlieren werden.

02.09.24 06:35 Kommentar(e) Von Redakteur

Multifaktor-ETFs versprechen wissenschaftlich fundierte Renditen, doch die Realität sieht oft anders aus. Warum enttäuschen diese Strategien trotz großer Versprechungen? Tauchen Sie ein in die Welt der Multifaktor-ETFs und erfahren Sie, warum sie Ihr Portfolio gefährden könnten. Schauen Sie sich das Video an, um die ganze Wahrheit zu erfahren!

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Multifaktor-ETFs: Ein finanzielles Fiasko?

Multifaktorstrategien haben in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen, doch die Ergebnisse entsprechender ETFs sind alles andere als überzeugend. Wie kann es sein, dass wissenschaftlich fundierte Anlagestrategien so enttäuschend abschneiden? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Gründe, warum Multifaktor-ETFs oft nicht halten, was sie versprechen.


Die Versprechen der Wissenschaft

Seit Jahrzehnten identifiziert die Wissenschaft sogenannte Faktoren, die angeblich einen Vorteil am Markt bieten sollen. Diese Faktoren, wie Value oder Momentum, sollen durch geschickte Kombination in Multifaktor-ETFs eine Überrendite erzielen. Doch die Realität zeigt: Viele dieser ETFs hinken ihren Benchmarks hinterher.

Die Enttäuschung der Praxis

Studien belegen, dass Multifaktor-ETFs häufig nicht in der Lage sind, den Markt zu schlagen. Im Gegenteil, sie schneiden oft schlechter ab als einfache Indexfonds. Wie kann das sein? Ein entscheidender Punkt sind die Kosten: Höhere Gebühren schmälern die Rendite und führen zur Underperformance.


Die Psychologie der Masse

Ein weiterer Aspekt ist die Psychologie der Anleger. Wenn ein Anlagestil populär wird, strömen viele Investoren in diese Strategie, was ihren Vorteil zunichtemacht. Multifaktor-ETFs sind keine Ausnahme. Die Marktteilnehmer, die über die besten Informationen verfügen, profitieren letztlich auf Kosten der breiten Masse.


Die Gefahren der Multifaktor-ETFs

Die vermeintlich wissenschaftlichen Ansätze der Multifaktor-ETFs sind oft überholt. Zudem sind die Informationen, auf denen sie beruhen, heutzutage leicht zugänglich, was ihren strategischen Vorteil weiter schmälert. Kombiniert mit den hohen Kosten und der geringen Effektgröße der Faktoren, ist das Risiko für Anleger hoch.


Fazit: Ein kritischer Blick ist nötig

Multifaktor-ETFs mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, doch ein genauerer Blick zeigt, dass sie oft nicht das halten, was sie versprechen. Die wissenschaftliche Fundierung ist nicht immer ein Garant für Erfolg. Anleger sollten daher kritisch hinterfragen, ob diese ETFs wirklich die richtige Wahl für ihr Portfolio sind.

Schauen Sie sich unser Video an, um die Hintergründe und Details zu erfahren, warum Multifaktor-ETFs oft enttäuschen und wie Sie als Anleger davon profitieren können, wenn Sie die Fallen dieser Strategien kennen.

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