Finanzsystem am Abgrund: Experten warnen vor Mega-Crash in 2025!

16.07.24 14:24 - Kommentar(e) - Von Redakteur

Die Weltwirtschaft steht vor einem möglichen Kollaps, sagen Experten. Droht uns ein Börsencrash von 90%? In unserem neuesten Artikel erfahren Sie alles über die alarmierenden Prognosen und was das für Ihre Investments bedeutet. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, wie realistisch diese düsteren Vorhersagen sind und welche Maßnahmen Sie jetzt ergreifen sollten.

Die Weltwirtschaft steht vor einer nie dagewesenen Herausforderung. Schuldenberge, steigende Zinsen und eine mögliche Rezession – all das könnte unser Finanzsystem ins Wanken bringen. Doch wie realistisch sind diese düsteren Prognosen wirklich?

In den letzten Wochen häufen sich die Warnungen vor einem massiven Börsencrash. Besonders alarmierend sind die Aussagen des US-Wirtschaftswissenschaftlers Harry S. Dent, der vor einem gewaltigen Einbruch am Aktienmarkt warnt. Laut Dent könnte der Nasdaq um bis zu 90% einbrechen, der S&P 500 um 86% und ausgewählte Aktien wie Nvidia sogar um 98%. Aber wie kommt er zu diesen erschreckenden Zahlen?

Dent argumentiert, dass die jahrelange ultralockere Fiskalpolitik und das Quantitative Easing in vielen Staaten seit 2008 zu einer gigantischen Blase geführt haben. Diese Blase wird nun durch die steigenden Zinsen und die wachsenden Schuldenberge der Staaten zum Platzen gebracht. Besonders besorgniserregend sei die aktuelle Technologieblase 2.0, die den Aktienmarkt zusätzlich destabilisieren könnte.

Doch wie fundiert sind diese Prognosen wirklich? Ein Blick auf die historischen Daten zeigt, dass die Börse langfristig hauptsächlich durch die Gewinne der Unternehmen getrieben wird. Der S&P 500 beispielsweise hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder gezeigt, dass er auch nach größeren Korrekturen wieder auf Wachstumskurs gehen kann. Ein KGV von 20, wie es aktuell der Fall ist, deutet darauf hin, dass die Börse nicht überbewertet ist – es sei denn, die Unternehmensgewinne brechen massiv ein.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. In Deutschland stagniert die Anzahl der Erwerbsfähigen, die Arbeitszeiten sinken und das Produktivitätswachstum ist moderat. In den USA sieht die Lage hingegen etwas besser aus: Die Erwerbsfähigenzahl wächst leicht, die Arbeitszeiten bleiben konstant und das Produktivitätswachstum ist höher als in Deutschland.

Doch was ist mit der Schuldenproblematik? Die USA haben zwar eine hohe Verschuldung von 120% des BIP, doch ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass auch in Zeiten hoher Verschuldung wirtschaftliches Wachstum möglich ist. In den 1950er bis 1970er Jahren beispielsweise stieg der S&P 500 trotz hoher Verschuldung kontinuierlich an.

Insgesamt deuten die fundamentalen Faktoren darauf hin, dass ein massiver Einbruch von 80-90% innerhalb eines Jahres eher unwahrscheinlich ist. Eine Korrektur von 30-40% könnte jedoch jederzeit passieren, insbesondere wenn die Haushaltspolitik in den USA restriktiver wird und die Wirtschaft belastet.

Um mehr über diese alarmierenden Prognosen und deren Hintergründe zu erfahren, schauen Sie sich unbedingt unser ausführliches Video auf YouTube an. Dort gehen wir noch tiefer ins Detail und bieten Ihnen wertvolle Einblicke, wie Sie Ihre Investments schützen können.

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